Cells+Tissuebank Austria

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Sicherheit und Qualität
Unsere Transplantate werden nach höchsten Qualitätsstandards hergestellt.
Allogene Knochentransplantate
Angepasst an unterschiedliche Indikationen und Bedürfnisse.
Gewebe spenden!
Gesundheit und Mobilität. Viele Knochenerkrankungen können heute mit Hilfe von Knochenspenden geheilt werden. Durch Ihre Spende leisten Sie einen wertvollen Beitrag.

Um verlorenen Knochen (z.B. verursacht durch Trauma, inflammatorische
Prozesse oder Tumorentfernung) zu ersetzen und die Regeneration zu unterstützen, kann Knochenmatrix unterschiedlichen Ursprungs verwendet werden. Unter allen Augmentationsmöglichkeiten ist autologes Material der Goldstandard, da vitale Zellen und
osteoinduktive Mediatorproteine positiv auf die biologische Aktivität des Materials wirken. Zudem besteht kein Risiko für Immunogenität oder Krankheitsübertragung, was die Grundlage zu einer optimalen Knochenheilung schafft.

Die Verfügbarkeit ausreichender Mengen autologen Knochens aus verschiedenen Spenderregionen ist jedoch begrenzt. Größere Mengen kortikalen und spongiösen Knochens können aus dem Beckenkamm gewonnen werden. Hier kann es jedoch zu Nervenschädigungen
oder zu einer Instabilität des Beckens kommen; zudem unterliegt das entnommene Gewebe hohen Resorptionsraten. Die Entnahme autologen Knochens erfordert darüber hinaus eine zusätzliche Operationsstelle, die wiederum mit einem weiteren Knochendefekt, Schmerzen und potentieller Morbidität der Entnahmestelle einhergehen kann 1-3. Daher bietet die Applikation von
prozessiertem allogenen Knochengewebe eine sehr gute Alternative zum autologem Transplantat.

Prozessierter allogener Knochen und autologes Gewebe weisen keine Unterschiede in ihrer immunologischen Kompatibilität auf; zudem lassen sich keine zirkulierenden Antikörper im Blutplasma behandelter Patienten nachweisen4. Weiterhin konnte radiographisch, histologisch und morphologisch gezeigt werden, dass sich im finalen Stadium der Inkorporation Autograft und Allograft nicht mehr unterscheiden5-8.

1. Hiatt WH, Schallhorn RG. Intraoral transplants of cancellous bone and marrow in periodontal lesions. J Periodontol. 1973 Apr;44(4):194-208.
2. Dragoo MR, Irwin RK. A method of procuring cancellous iliac bone utilizing a trephine needle. Periodontol. 1972 Feb;43(2):82-7.
3. Dimitriou R, Mataliotakis G, Angoules AG et al.. Complications following autologous bone graft harvesting from the iliac crest and using the RIA: a systematic review. Injury. 2011 Sep;42 Suppl 2:S3-15.
4. Gomes KU, Carlini JL, Biron C et al.. Use of allogeneic bone graft in maxillary reconstruction for installation of dental implants. J Oral Maxillofac Surg. 2008 Nov;66(11):2335-8.
5. Urist MR. Bone: Formation by autoinduction. Science. 1965 Nov 12;150(3698):893-9.
6. Al-Abedalla K, Torres J, Cortes AR. Bone Augmented With Allograft Onlays for Implant Placement Could Be Comparable With Native Bone. J Oral Maxillofac Surg. 2015 Jun 20. pii: S0278-2391(15)00819-8. doi: 10.1016/j. joms.2015.06.151.
7. Temple HT, Malinin TI. Microparticulate cortical allograft: an alternative to autograft in the treatment of osseous defects. Open Orthop J. 2008 May 14;2:91-6. doi: 10.2174/1874325000802010091.
8. Schlee M, Dehner JF, Baukloh K et al.. Esthetic outcome of implant-based reconstructions in augmented bone: comparison of autologous and allogeneic bone block grafting with the pink esthetic score (PES). Head Face Med. 2014 May 28;10:21. doi:10.1186/1746-160X-10-21.

Autolog

  • patienteneigener Knochen
  • Entnahme meist vom Beckenkamm
  • intrinsische biologische Aktivität

Allogen

  • Knochen von humanen
       (menschlichen) Spendern
  • natürliche Knochenstruktur
       und -zusammensetzung

Xenogen

  • von anderen Organismen, meist              bovinen Ursprungs (Rind)
  • Langzeit-Volumenstabilität

Synthetisch
/Alloplastisch

  • vorzugsweise Calciumphosphate
  • kein Krankheitsübertragungsrisiko

 


Partikel Allograft C+TBA